..verschwenden?
Das war heute im newsletter des Bundes deutscher Steuerzahler zu lesen:
Frühverrentung von Staatssekretär auf Kosten der Steuerzahler
Kürzlich hat Bundesverkehrsminister Tiefensee seinen beamteten Staatssekretär von Randow (49) in den einstweiligen Ruhestand geschickt. Damit sind seit dem Amtsantritt der Großen Koalition vor drei Jahren bereits 17 (!) beamtete Staatssekretäre in die Frührente geschickt worden. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf die schwarz-rote Regierung, wenn unzufriedene Bundesminister in diesem Tempo aus ihren Spitzenbeamten hochbezahlte Spaziergänger machen.
Die Rechnung geht jedes Mal an die Steuerzahler. Üblicherweise erhält jeder dieser „Ruheständler“ noch drei volle Monatsgehälter (mindestens 10.500 Euro, je nach familiärer Situation) und dann bis zu drei Jahre lang Übergangsgelder in Höhe von 71,75 Prozent des letzten Monatsgehalts. Was das seit Amtsantritt gekostet hat, will die Bundesregierung nicht verraten. Wir schätzen die Gesamtkosten des vorzeitigen Ruhestands der 17 beamteten Staatssekretäre auf bislang rund drei Millionen Euro – Grund genug, dass sich die Bundesregierung wenigstens bemüht, die betroffenen Beamten an anderen Stellen der Verwaltung einzusetzen, statt sie auf Spaziergänge zu schicken.
Gießkanne oben, Tafelläden unten?