Hallo,
ich wurde an beiden Armen operiert, da ich eine Schleimbeutelentzündung hatte. Nun wollte ich eine Reha-Behandlung machen, damit ich schneller wieder arbeiten kann. Dies habe ich auch gemacht, aber die KK möchte mir die Behandlung nicht bezahlen, weil sie dies für nicht notwendig gehalten hat. Ich soll das privat bezahlen oder mit an die Rentenversicherung wenden. Die RV meint, dass die KK zuständig ist. Was kann ich jetzt machen? Meine Arme sind besser geworden durch die Reha, aber ich will diese nicht selbst bezahlen.
Hallo,
lies dir mal das folgende Dokument durch:http://www.kbv.de/themen/6093.html
Tobias
Ich befürchte, daß Du in diesem Fall schlechte Karten hast.
Ich würde nochmal mit meinem behandelnden Arzt reden, und ihm sagen, daß diese Maßnahme unbedingt notwendig ist, um wieder arbeiten gehen zu können-und Du das auch unbedingt willst.
Er sollte dann eine Einschätzung schreiben, über die Notwendigkeit. Du hast ja schon gesagt, daß es besser geworden ist-aber für eine Arbeitsaufnahme reicht es eben noch nicht.
Ich wünsche Dir viel Glück-und sowas in Zukunft bitte immer vorher abklären.
Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht ganz. Bevor man zur Reha fährt, läßt man sich das doch vom Kostenträger absegnen? Ich arbeite selber bei einer Krankenkasse und kann dir daher nur sagen, dass du wenig Aussicht hast, diese Kur nachträglich noch genehmigt zu bekommen. Versuche Widerspruch einzulegen, aber fange schon mal an dich an den Gedanken zu gewöhnen, das es nicht klappen wird. Trotzdem viel Glück!
befrage deinen (haus)arzt
eigentlich sollte man das vorher abklären ob die kosten übernommen werden oder nicht! (ANTRAG stellen), wenn du das nicht gemacht hast – dann musst du das selbt bezahlen!
Wenn die dir vorher die Reha genehmigt haben, wo ist dann das Problem ? Dann müssen sie doch zahlen. Und lass erstmal RV und KK auskaspern. Aber bitte zahl´nix. dann lieber vor Gericht in so einem Fall. das ist ja echt der Paradefall für die Gesundheitsreform….Zumal du ja wieder arbeiten willst.. Ist echt grotesk…
Sofort Einspruch einlegen, das hilft meistens, weil die Krankenkasse sich dann näher mit dem speziellen Fall befasst.
Hast Du denn die Reha von Dir aus gemacht oder wer hat Dich denn da hingeschickt? Also wenn ich zu einer Reha fahre dann habe ich vorher einen Antrag zu stellen der ja auch erst genehmigt werden muß.Dann bekomme ich bescheid in welcher Einrichtung ich die Reha absolviere.Und von der Klinik selbst bekomme ich dann den Termin.
Das müßte meiner Meinung nach alles vorher abgeklärt werden sonst könnte ja jeder einfach zur Kur fahren und hinterher sagen das war notwendig.
In der Rehaklinik selbst mußt Du doch bestimmt auch Unterlagen abgeben oder nicht?Was hast Du denn da gesagt wer Dich schickt und das bezahlt?
Ich fürchte wenn Du auf eigene Faust ne Reha gemacht hast wirst Du das auch selbst zahlen müssen.
Auf jedenfall würde ich in Widerspruch gehen und mir vom Arzt ein Attest geben lassen in dem bescheingt wird das die Reha notwendig um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen
Wenn Du Rechtschutzversichert bist,schalte einen Anwalt ein.
Die KK wollen es doch heute nicht mehr anders.
Sie sagen einfach NEIN und der Patient muss es hinnehmen?
Viele Patienten wissen nicht,welche Leistungen ihnen zusteht.
Ich denke, abendsternchen22 hat Recht. Die einzige zusätzliche Möglichkeit wäre nur noch zu prüfen , ob es sich bei der Schleimbeutelentzündung um eine anerkannte Berufskrankheit handeln könnte. In diesem Fall wäre dann die Berufsgenossenschaft für den gesamten Fall zuständig.