Meine Situation ist quasi misserabel. Ich erlernte nach der Realschule den Beruf eines Kunstblumenfacharbeiters. Das Betrifft die Herstellung von künstlichen Blumen sowie Geschenk- u.Scherzartikeln.
Der Betrieb wurde mit der Wende dramatisch reduziert und über die Hälfte der Leute entlassen. Heute existiert nur ein kleiner Teil und es gibt kaum eine Chance…
Was ich möchte ist eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Aber da ich zur Zeit als Zimmermädchen arbeite und fest angestellt bin, macht weder das Arbeisamt noch die Arge, von der ich einen Teil Geld beziehe als Alleinerziehende, – Anstalten mir eine Umschulung zu finanzieren. Mein Doc hat mir die Hoffnung auf „Teilhabe am Arbeitsleben“ (Formular von der Rentenversicherung) genommen, da ich immer noch nicht den Kopf unterm Arm trage.
Aber ich schaffe unter den Bedingungen (arge Rückenprobleme) kaum noch meine Arbeit und bekomme dadurch Schwierigkeiten.
Ist die Situation wirklich aussichtslos?