Ich machs im Kurzstil.
Eine Bekannte hat von ihren Eltern das Elternhaus überschrieben bekommen, in dem zwei abgeschlossene Wohnungen vorhanden sind. Eine davon bewohnt sie. Es kommt immer mehr zum Streit und die Tochter zieht aus dem Haus aus, obwohl sie gerade so finanziell über die Runden kommt. Ihre Eltern haben zusammen etwa 1400 Euro Rente.
Jetzt haben die Eltern die Tochter darauf verklagt, dass sie ihnen die häuslichen Nebenkosten bezahlen muss (Wasser/Abwasser, Strom, Müll etc.), weil sie sich einst vertraglich dazu verpflichtet hat, jetzt aber infolge der doppelten Haushaltsführung nicht mehr kann. DerTochter wurden Prozesskostenhilfe bewilligt, was belegt, dass sie für ihren Lebensbedarf zu wenig Geld hat. Wie ist das Verhalten der Eltern zu würdigen? Und was soll eigentlich unterm Strich ausser Ärger für wen herauskommen?