Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte in diesem Sammelband nach. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Krimireihe Tatort, den Serien Star Trek, CSI und Desperate Housewives, sowie den Filmen Spiderman und Herr der Ringe. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert. Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst. Mit Beiträgen von Tobias Ebbrecht, Renate Göllner, Karin Lederer, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.