Gerlach warnt vor einem »Konzept des gefährlichen Islam«, das zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden könne. Klug legt sie die Perspektive der »anderen« Seite dar, sie setzt auf Information an Stelle von Panikmache und Pauschalverdacht. (Berliner Zeitung)Dieses Buch der Politik- und Islamwissenschaftlerin Julia Gerlach hebt sich positiv aus der Masse der Veröffentlichungen heraus und ist gerade auch für Muslime lesenswert. Abgesehen vom Inhalt auch deshalb, weil es mit einer vorbehaltsfreien und ziemlich objektiven Herangehensweise verfasst ist. (…) Der Stil des Buches ist flott und jugendlich, leicht lesbar und einer journalistischen Reportage ähnlich, und somit auch gerade für ein junges Publikum geeignet. (Islamische Zeitung)Ein wirklich exzellentes Buch. Mit großer Sachkenntnis gibt Julia Gerlach Einblick in eine inner-muslimische Debatte, die noch kaum zur Kenntnis genommen wird: die Entstehung einer pop-islamischen Bewegung, vorangetrieben von engagierten, meist gut ausgebildeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (…) Julia Gerlach gibt keine pauschalen Antworten, sondern macht die Komplexität der Situation sichtbar. Ihre differenzierte Schilderung inner-muslimischer Diskussionsstränge, von Positionen, Personen und Institutionen, ist dabei ein unverzichtbarer Fundus für alle, die an dem Thema interessiert sind. (Frankfurter Rundschau)