Ich beziehe Erwerbsunfahigkeitsrente und wohne in einer sehr schäbigen Wohnung. Ich habe nun beschlossen in eine schönere Gegen aufs Land zu ziehen. Dort könnte ich eine billigere Wohnung zu einem niedrigeren Preis anmieten.
Allerdings habe ich weder auto noch führerschein und benötige professionelle Hilfe bei meinem Umzug.
Kann man beim Sozialamt finanzmittel für einen solchen Umzug betragen oder könnte mir das Hilfswerk bei meinem Umzug helfen?
Hat jemand mit einer solchen Situation Erfahrung?
Ich habe mal im Netz recherchiert und folgendes gefunden:
Es gibt Umzugsbeihilfe für Empfänger: von ALG I und ALG II, Sozialhilfe, BAFöG und BAB (Berufsausbildungsbeihilfe).
Für Rentner (auch Erwerbsminderungsrentenempfänger) jedoch nicht.
Eine Möglichkeit wäre noch, bei den Kirchen (Caritas oder Diakoniasches Werk) nachzufragen.
@ helena1945 – du hast Recht, da man überall, zu jeder Zeit, für alles einen Antrag stellen kann. Jedoch hat sich mit Hartz IV vieles geändert. Darlehen vom Sozialamt gibt es nur bei richtigen Notsituationen. Hier http://www.piloh.de/darlehen-sozialamt.h… nachzulesen.
Du kannst in einer außergewöhnlichen Lebenslage selbstverständlich beim Sozialamt einen Antrag auf Umzugshilfe stellen. Du wirst evtl. ein zinsloses Darlehen bekommen, welches du dann in kleinen Raten monatlich abzahlen mußt. Es kommt darauf an, wie hoch deine Rente ist.
Hat man nicht.
Du könntest in der Tageszeitung ein Inserat aufgeben, und bittest um Umzugshilfe. Es gibt immer
Leute die ehrenamtlich solche Tätigkeiten machen.