Gibt es ein Leben jenseits der Arbeit? Wo sind die Alternativen zum rastlosen Elend der Selbstverwurstung? In fünf Erzählungen, in fünf Variationen des Müßiggangs, wird die ganze Bandbreite einer Gegenwelt vorgestellt: arbeitslose Lebenskünstler, Säufer, Rentner, Träumer und Ganoven. Letztlich ist die Faulheit, der süße Zauber vollkommener Untätigkeit, die einzige Philosophie, die im Angesicht der Weltkatastrophe ihren praktischen Wert beweist: Die Lebenszeit verwenden, nicht verwerten, sie dem Imperium der Vernunft verweigern und fröhlich verschwenden. So lasset uns denn nichts tun.