Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL – Personal und Organisation, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Internet und Intranet boomen. Kaum ein Unternehmen kommt heute am Einsatz dieserneuen Medien vorbei, wenn es darum geht, erfolgreich und effizient neue Mitarbeiterzu beschaffen. Dass das sogenannte E-Recruiting ein Wachstumsmarkt ist, zeigen eindrucksvolldie Prognosen des Marktforschungsinstitutes Forrester Research . Hier gehtman davon aus, dass sich der weltweite Markt für elektronisch gestützte Personalbeschaffungsmaßnahmenvon derzeit 600 Millionen US-Dollar auf etwa 7,1 MilliardenUS-Dollar im Jahr 2005 verzwölffachen wird. Das Kölner Electronic Commerce Forum (eco) prognostiziert, dass in fünf Jahren rund die Hälfte aller qualifizierten Stellenin der deutschen Wirtschaft über das Internet besetzt werden3.Keine andere Technologie hat sich so schnell in den Unternehmen durchgesetzt, wie diedes Internets und des Intranets. Seit Mitte der 90-er Jahre revolutionieren diese beidenMedien die Personalrekrutierung (siehe Anhang, Abb.1). Der Erfolg eines Unternehmens wird entscheidend von der Qualität seiner Mitarbeiterbeeinflusst. Obwohl wir in Deutschland unverändert von einer hohen Arbeitslosigkeitbetroffen sind, ist der verwaltungstechnische Aufwand, den Unternehmen betreibenmüssen, um neue, qualifizierte Mitarbeiter zu suchen und zu finden, noch immer sehrzeit- und kostenintensiv.Im Rahmen dieser Arbeit wird es darum gehen, die Möglichkeiten, die sich für die Personalbeschaffungmit Hilfe von Internet und Intranet ergeben, aufzuzeigen. Die verschiedenenAnsätze und Instrumentarien, die beide Medien für die Personalbeschaffungbieten, werden dabei detailliert auf ihre Eignung hin untersucht und erläutert. Insbesonderesollen jedoch die möglichen Rationalisierungspotentiale für den Prozess der Personalbeschaffung(siehe Anhang, Abb.2) aufgezeigt und Handlungsempfehlungen zuderen Generierung gegeben werden. Darüber hinaus werden die Grenzen und Einsatzbarrieren beider Medien Gegenstand der Untersuchung sein. Zielstellung ist es, eineBestandsaufnahme des virtuellen Recruiting, im Hinblick auf seine Chancen als Komplementoder gar als Substitut der traditionellen Mitarbeitersuche, vorzunehmen. […]