Die Publikation beschäftigt sich mit den sozialen Bestimmungsfaktoren der Nutzung städtischer Freiräume im Kontext von Freizeit und Erholung und thematisiert die Bedeutung des Raumes für menschliches Verhalten. Auf dieser Basis werden die Prämissen der räumlich-gestalterisch orientierten Landschafts- und Freiraumplanung ideologiekritisch in Frage gestellt, und mit dem Konzept des Freiraumkulturmanagements wird ein genuin sozialwissenschaftlicher Ansatz entwickelt, der nicht die Freiraumgestaltung, sondern das Freiraumgeschehen in den Mittelpunkt des planerischen HandeIns rückt.