Fürst hat einen langen, gewundenen und doch geraden Lebenslauf hinter sich. In Stuttgart hat er 1973 seine Memoiren aufgeschrieben, besser: ausgeplaudert, lebendig werden lassen, sich stets selbst ins Wort fallend zur Sprache gebracht, mit vielen atmenden Details. Bittere schöne Erinnerungen, an die behütete Kindheit, aus der er ausbricht, an zwei Weltkriege, Berlin, Theater, die Kunst im Operncafe, Judenverfolgung und Zionismus. br>Stuttgarter ZeitungFürsts Erstlingsbuch ist ein eigentümlicher Glücksfall autobiographischer Literatur. br>Thomas Schröder, Der Spiege­­­­lEin faszinierendes Zeitdokument. br>Eva Patzig, Mannheimer MorgenEin wohltuendes, ja, herzerwärmendes Buch. br>Kurt Lothar Tank, Deutsches Allgemeines SonntagsblattEin Buch, aus dem man lernen kann, ohne belehrt zu werden. br>Heinrich Böll, Süddeutsche ZeitungSouverän erzählt … eine unverkennbare Geschichte, die nicht nur Freunde Königsbergs anrühren wird. br>Christian Ferber, Die WeltMan spürt: Hier spricht ein Mensch, der sich um den Menschen Sorgen macht. br>Weser KurierIch habe keine Erinnerungen gelesen, die konkreter, genauer, plastischer sind als diese … Es ist ein ungewöhnlich sonniges, harmonisches Buch, obwohl es viele tragische Schicksale schildert. Max Fürst schreibt witzig, nicht weil er witzig sein will, sondern weil er es ist … Er ist ein exzellenter Erzähler. br>Gabriel Laub. Hannoversche Allgemeine Zeitung