Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Note: 1,3, Fachhochschule Trier – Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das weltweite Verschmelzen der Märkte und zahlreiche sich daraus ergebendeHerausforderungen für Unternehmen sind bezeichnend für die anhaltende Globalisierungdes einundzwanzigsten Jahrhunderts. Daher gilt es mehr denn je, die unternehmenseigenenProzessabläufe zu optimieren, Mitarbeiter zu Höchstleistungenzu motivieren und richtig zu Führen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit für denFortbestand des Unternehmens und der damit verbundenen Arbeitsplätze sicherzustellen.Neue Anforderungen an die moderne Unternehmensführung also, beidenen das Ideenmanagement eine wichtige Rolle einnimmt, das Antworten gibtund Lösungen aufzeigt, wie das kreative Potential der Mitarbeiter ganzheitlich undzur Zufriedenstellung aller genutzt werden kann.Aus dem Betrieblichen Vorschlagswesen hervorgehend, das schon Ende desneunzehnten Jahrhunderts aus unternehmerischem Denken heraus entstand undZiel führend umgesetzt wurde, entwickelte sich bis heute ein komplexes Managementsystem,dessen Nutzen sich nicht allein durch beeindruckende Zahlen aus derdeutschen Wirtschaft, sondern auch anhand weltweiter wirtschaftlicher Erfolge belegenlassen. In seiner ursprünglichen Form als Führungs- und Rationalisierungsinstrumententwickelt, erstreckt sich das moderne Ideenmanagement heute übereine Vielzahl von Modulen, Prozessen und Techniken, die sich kontinuierlich entwickelnund den äußeren Gegebenheiten anpassen. Der eigentliche Grundgedanke,die aktive Einbeziehung des Mitarbeiters in die Unternehmensgestaltung und dieNutzung seines Fachwissens in Verbindung mit seiner Kreativität am Arbeitsplatzselbst, blieb jedoch erhalten und bildet das Kernelement dessen, was heute internationalals idea management bekannt und anerkannt ist.