Im Mittelpunkt des vierten Bands der Reihe „Immobilienökonomie“ steht die Verknüpfung der beiden Disziplinen Volkswirtschaftslehre und Immobilienökonomie. Bis heute sind viele Fragestellungen an dieser Schnittstelle nur unzureichend beleuchtet worden. Diese Lücke wird nun durch das Werk, Immobilienökonomie Band IV – Volkswirtschaftliche Grundlagen, geschlossen, an dessen Entstehung eine Vielzahl namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis beteiligt waren. Das Buch widmet sich auf übersichtliche Weise in fünf Hauptkapiteln den wesentlichen immobilienökonomischen Fragestellungen aus einem volkswirtschaftlichen Blickwinkel. Nach einer grundlegenden Einführung in das Themengebiet erfolgt in Kapitel 2 des Buches eine ausführliche Betrachtung der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Immobilien und der Immobilienwirtschaft. In den beiden sich daran anschließenden Kapiteln wird das immobilienwirtschaftliche Geschehen auf zweierlei Untersuchungsebenen der Volkswirtschaftslehre analysiert: aus makroökonomischer (Kapitel 3) und aus mikroökonomischer Sichtweise (Kapitel 4). Im Zentrum des 5. Kapitels stehen die Betrachtung der Einflussmöglichkeiten der öffentlichen Hand als rechtlicher und steuerlicher Rahmengeber und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Immobilienmärkte. Das Buch schließt mit Kapitel 6, welches sich dem immobilienwirtschaftlichen Verbandswesen in Deutschland annimmt.