Erzählerisch und mitreißend, aber fachlich fundiert, zeichnet er das Leben des großartigen Komponisten nach und lässt den ehrgeizigen und unkomplizierten Kapellmeister mit Zitaten – neben dem Text – für sich sprechen. Anschauliches Bildmaterial fächert das Umfeld Haydns und die Regionen seines Schaffens auf. br>Badische Neueste NachrichtenDer Autor ist Professor für Musikwissenschaft und sein Interesse gilt unter anderem der Wiener Klassik. Seine umfassende Kenntnis von Leben und Werk Haydns hat ein Buch entstehen lassen, das aus der Fülle an Detailwissen schöpft und gleichzeitig auch dem nicht vorgebildeten Leser komplexere Zusammenhänge zugänglich macht. br>ekz – Informationsdienst für BibliothekenDie Kunst, locker zu schreiben, ohne deshalb an Ernsthaftigkeit zu verlieren, beherrscht derdeutsche Musikologe Matthias Henke, dessen Haydn-Porträt großzügig illustriert ist. br>Neue Vorarlberger TageszeitungHenke zeichnet die sozialen Zeitläufe eindringlich nach und stellt sie immer wieder in Beziehung zum Werk. Zudem zieht er überraschende Analogien zu kompositorischen Entwicklungen bis ins 20. Jahrhundert und macht an zentralen Werken Haydns deren Besonderheit fest. br>Pforzheimer ZeitungEine elegant geschriebene, konzentrierte Darstellung br>Hessische AllgemeineMatthias Henkes Haydn-Biografie bietet den perfekten Einstieg. … eine Fülle von teils farbigen Illustrationen, garniert mit Zitaten. br>Münchner MerkurMatthias Henke ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Siegen. Sein Schreibstil ist erfrischend und umgangssprachlich. Der Leser darf also nicht mit einem theoretisierenden und abgehobenen, rein wissenschaftlichen Text rechnen, sondern erfährt hier in lockerem Stil eine Menge über Haydns Leben und die Entstehung seiner wichtigsten Werke. Dabei spürt man Henkes umfangreiches Faktenwissen, das dem Text genügend Authentizität verleiht, ohne schwer verständlich zu werden. Die schöne Aufmachung dieses Buches und die gute Qualität der Abbildungen machen die Lektüre zu einem echten Vergnügen. br>kulturbuchtipps.deInformatives Portrait. br>Badische ZeitungÄußerst fundiert, aber dennoch allgemein verständlich und auf gewagte Deutungen verzichtend, sind die Ausführungen des Musikwissenschaftlers Henkes. … Als Prototyp einer ›modernen‹ Komponistenbiografie, die sich einem breiteren Publikum zuwendet, möchte ich das vorliegende Buch bezeichnen: fundiert aber verständlich, konzentriert auf das Wesentliche und gesättigt mit Quellen, aus denen sich von selbst eine ›Entmystifizierung der Zielperson‹ ergibt. br>Bernhard Morbach in ›rbb kulturradio‹Der Musikwissenschaftler Matthias Henke porträtiert den zeitlebens aufgeschlossenen, humorvollen und experimentierfreudigen Komponisten so schwungvoll wie kenntnisreich und interpretiert schlüssig sein umfangreiches Werk, das die Zeiten überdauert hat. br>Kultur-PunktÜber einen geliebten Komponisten will man alles erfahren, gerne auch den Klatsch, das Hörensagen, die Anekdoten. Insofern war Matthias Henke, der für dtv eine kurze, aber prächtig bebilderte Haydn-Biografie geschrieben hat, richtig beraten, als er beschloss, die Fakten immer wieder in erzählerisch ausgeschmückte Szenen münden zu lassen und die Randspalten mit köstlich sprechenden Zitaten zu füllen. br>Zeit LiteraturLeben und Werk werden geschickt miteinander verknüpft und machen neugierig. br>BuchkulturIn einer neuen Komponistenbiographie porträtiert der Musikwissenschaftler Matthias Henke den zeitlebens aufgeschlossenen, humorvollen und experimentierfreudigen Komponisten Joseph Haydn so schwungvoll wie kenntnisreich und interpretriert schlüssig sein umfangreiches Werk. br>PizzicatoDem Verfasser ist mit dieser kleinen (klein allerdings nur dem Umfang nach) neuen Biografie über Haydn ein großer (groß in der kenntnisreichen und sprachlich klaren Darstellung des Inhalts) Wurf gelungen … ein nie langweilig werdendes Buch, das sich klug auf das Wesentliche beschränkt und dem es gelingt, den Menschen Haydn hinter dem Genie sichtbar zu machen. Schließlich auch Lob und Dank dem Verlag, der sich zu dieser reichhaltigen Bebilderung und insgesamt ansprechenden Ausgabe entschließen konnte – manchmal sind Jubiläumsjahre halt doch für was gut. br>Michael Goldbach, Das Liebhaber-Orchester e.V.