»Joachim, der kontaktscheue Vierzigjährige, und Susan, die chaotische alleinerziehende Mutter – sie finden sich. Wollen diesmal ganz sicher gehen: Glück, Schutz, gleich ein gemeinsames Kind. Der Roman von Ida Jessen spielt in Kopenhagen, teilweise in einem Sommerhaus im Wald. Falls was faul sein sollte im Staate Dänemark, dann nicht die Schriftsteller. Die haben sich zu wahren Beziehungsspezialisten, zu Psychovirtuosen herangebildet, mit einem für deutschliterarische Verhältnisse atemberaubend direkten Erzählstil. Die Liebesgeschichte wird aus dem Blickwinkel von Joachim berichtet, bunt, atmosphärisch dicht und fesselnd. In der zweiten Hälfte verwandelt sich die Spannung jedoch in Qual. Früh steht fest, wer mit wem das »leichte Spiel« haben, wer triumphieren und wer leiden wird: Stichwort Sorgerecht. Aus der Hand wird man das Buch trotzdem nicht legen. Sehr gut zu lesende Übersetzung. Und ein überraschender Schluß.« (Sibylle Mulot Spiegel Online, Kultur )»Ida Jessen beobachtet minutiös und psychologisch genau die Veränderungen dieser zum Scheitern verurteilten Beziehung. … Ein Buch, das, und hier hat der Klappentextautor absolut recht, einen bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.« (Karin Hahn content-tv book reviews )»Leichtes Spiel ist wie ein Krimi, der einen packt und nicht mehr loslässt. Ida Jessen macht die Liebe zur Kampfzone, in die man unweigerlich hineingezogen wird. … Mit banger Ahnung und auf alles gefasst blättert man atemlos jede Seite um – und ist entzückt und entsetzt über alles, was da passiert in diesem Spiel, das Liebe heißt.« (Herbert Genzmer Bücher )