Der erfahrene Ökologe, Jurist und Politikberater Paul K. Driessen hat mit „Öko-Imperialismus. Grüne Politik mit tödlichen Folgen“ eine provozierende Abrechnung mit selbstvergessenen Umweltschützern und Entwicklungshelfern vorgelegt. Erstmals wird in ihr die vielfältige Umweltproblematik umfassend aus einer modernen, lebens- und marktbejahenden Perspektive dargestellt. Im Zentrum stehen die verheerenden Folgen einer falsch verstandenen „grün-nachhaltigen“ Verantwortungsethik, besonders in der sogenannten Dritten Welt. Drie-ssen kann belegen, daß die Umweltbewegung großenteils nicht mehr objektiv ist. Des-halb ignoriert sie zu oft nicht nur eigene Erfolge, sondern auch wissenschaftliche Er-kenntnisse. So verkamen Umweltschutz und Entwicklungshilfe zu ideologischen Spie-gelfechtereien aber auch zum knallharten Geschäft. In 12 Kapiteln zu Themen wie soziale Verantwortung, Malariaprävention, Klimaschutz und nachhaltige Geldanlagen zeigt Paul Driessen, daß viele „grüne“ Kampagnen zum Gegenteil von dem führten und führen, was eigentlich bewirkt werden sollte, zu Verhinderung und Rückschritt statt zu Entwicklung und Fortschritt. Seine verstörende These: Genau deshalb ernähren sich Milliarden von Menschen noch immer völlig unzureichend und haben keinen ausreichenden Zugang zu Energie, sauberem Wasser, Medizin und anderen grundsätzlichen Dingen des Alltags, die in der westlichen Welt völlig selbstver-ständlich sind. Dem Autor geht es jedoch nicht nur um eine wissenschaftlich und ethisch fundierte Kri-tik ideologisch motivierter Umweltschutzmaßnahmen, sondern auch und besonders um alternative Lösungsansätze für globale Menschheitsprobleme. „Das Buch hätte schon vor Jahren geschrieben werden sollen.“ Niger Innis, Congress of Racial Equality (CORE), New York „Er hat recht. Denn der Schaden, den grüne Aktivisten auf der ganzen Welt mitanrichten, zum Teil ohne darum zu wissen, wird in der Diskussion um eine nachhaltige Umwelt stiefmütterlich behandelt. Und genau um diesen Scha-den geht es in diesem Buch.“ Hardy Bouillon, Frankfurter Allgemeine Zeitung „Der Ökologe und Jurist Paul Driessen schildert anhand zahlreicher Beispiele, wie die ideologischen Ziele westlicher Umweltorganisationen und Globalisie-rungsgegner zu Lasten der Menschen in den Entwicklungsländern durchge-setzt werden. Ein längst fälliges Buch.“ Dirk Maxeiner und Michael Miersch, www.maxeiner-miersch.de