Das vorliegende Buch beinhaltet eine Auswahl von Vorträgen, Artikeln, Aufsätzen und Interviews, die der Autor in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Volkssolidarität Bundesverband e. V. in den Jahren 2000 bis 2010 gehalten, verfasst oder gegeben hat. Die Texte vermitteln einen Eindruck von den sozialen Veränderungen in der genannten Zeit. Sie können dazu beitragen, soziale und sozialpolitische Sachverhalte aufzuhellen. Zugleich wird ein Einblick in Entwicklungen der Volkssolidarität, eingebettet in die Sozial- und Wohlfahrtslandschaft, gewährt.Das vorliegende Buch beinhaltet eine Auswahl von Vorträgen, Artikeln, Aufsätzen und Interviews, die Dr. Bernd Niederland in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Volkssolidarität Bundesverband e. V. in den Jahren 2000 bis 2010 gehalten, verfasst oder gegeben hat. Mit den ausgewählten und zusammengestellten Texten wird nicht nur ein Einblick in gesellschaftlich-soziale, sondern auch in Entwicklungsprozesse der Volkssolidarität selbst, eingebettet in die Sozial- und Wohlfahrtslandschaft der Bundesrepublik, gewährt. Aussagen in den Texten wollen helfen, sozialpolitische und soziale Sachverhalte aufzuhellen und besser zu verstehen. Dadurch, dass hier Texte zusammengeführt werden, die sehr verschiedenartige Aspekte der Sozial- und Wohlfahrtsarbeit beinhalten, werden einerseits die Vielgestaltigkeit und andererseits die Komplexität des Sozialen erkennbar. Somit kann für interessierte Leserinnen und Leser auch erfahrbar sein, warum sich ein Sozial- und Wohlfahrtsverband wie die Volkssolidarität so und nicht anders in die sozialen bzw. sozialpolitischen Geschehnisse einbringt und versucht, auf die Sozialpolitik im Sinne seiner Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde sowie der von ihm Betreuten Einfluss zu nehmen. Das in den Texten Dargestellte bringt zum Ausdruck, dass in den ersten zehn Jahren des neuen Jahrhunderts die Anforderungen an das betreuende, pflegerische, sozialkulturelle, beratende und sozialpolitische Wirken der Volkssolidarität um ein Vielfaches gewachsen sind. Das wird an den veränderten und den neuen, politisch herbeigeführten sozialen Problemlagen in der Gesellschaft herausgearbeitet. Sozialarbeit und Wohlfahrtspflege nehmen sich dieser Herausforderungen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln im Interesse und zum Wohle der hilfebedürftigen, kranken, sozial benachteiligten oder bereits ausgegrenzten Menschen egal welchen Alters an. Nach Auffassung des Autors ist Sozial- und Wohlfahrtsarbeit immer auch Parteinahme für Bevölkerungsgruppen, die keine finanzkräftige und damit keine einflussreiche Lobby haben. Zum Abschluss seiner hauptamtlichen Tätigkeit in der Bundesgeschäftsstelle dankt der Autor mit dieser Veröffentlichung allen ehren- und hauptamtlichen Verantwortungsträgern des Verbandes, allen Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen sowie Freunden, die ihn in seiner mehr als dreizehnjährigen Tätigkeit als Bundesgeschäftsführer begleitet und unterstützt haben.