Das war ein Fehler, erklärt der Geschäftsführer der Unicef in Köln. Damit meint er, dass unter seiner Aufsicht und Verantwortung einem ehem. Mitarbeiter der Unicef nach dessen Pensionierung (vermutlich nicht mit Mini-Rente) ein Beratervertrag zugeschanzt wurde, der diesem ein klägliches Honorar von 300.000 Euro einbrachte. Ein anderer ehemaliger Mitarbeiter der Unicef erhielt nur einen Beratungs-Auftrag über 191.500 Euro für „Nebentätigkeiten“.
Von Verantwortung und Moral ist da nichts zu hören.
So leicht kann man Spendengelder ausgeben.
Und der Geschäftsführer wird dazu auch noch grinsend in den Medien dargestellt.
Festnehmen, damit nichts verschleiert werden kann und unbedingt ihn in Regress nehmen für diese „Zweckentfremdung“ von Spendengeldern.
Müssen nicht solche Konsequenzen her, damit die Verantwortlichen endlich nur und ausschließlich die ihnen übertragenen Aufgaben wahrnehmen und nicht Betrügereien, Kungeleien und Vetternwirtschaft als höchste Tugend ausleben?