Allgäuer Zeitung / 02.11.2010 / Unberührte Küsten, endlose Dünenmeere. Zwei Halblecher in der Wüste Afrikas. Wenn zwei eine Reise tun, dann können sie was erzählen – dieser (etwas verfälschte) Satz von Kurt Tucholsky trifft auf Gabi Christa und Uwe Scharf aus Halblech voll und ganz zu: Nach zahlreichen Unternehmungen und Buchveröffentlichungen begaben sie sich vor Kurzem erneut auf eine Abenteuerreise: Trans Namib. In einem Buch schildern die beiden nun die Durchquerung einer der ältesten Wüsten Afrikas. Sehr anschaulich und «hautnah» wird die Namib-Wüste aus geologischer Sicht als eine der ältesten Wüsten der Welt beschrieben. Das Buch erzählt von einer spannenden Entdeckungsreise, die sich 1800 Kilometer entlang der Atlantikküste von Port Nolloth in Südafrika durch Namibia bis zum Ort Namibe in Angola erstreckt. Der Leser taucht ein in eine Welt voll von geheimnisvollen Orten, Diamanten-Sperrgebieten und Geisterstätten, von Schiffswracks, endlosen Dünenmeeren, unberührten Küsten, Flusslandschaften und einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Einmalig war für die beiden Autoren auch die Begegnung mit der Bevölkerung. Für den Leser wird das Abenteuer mit dem «Landrover» kein unerfüllbarer Traum: Mit einem beigefügten umfassenden Tourenplan liefern die Autoren auch Material für potenzielle Nachahmer. Christa und Scharf wollen den Leser für diese Art des Reisens in und durch Afrika begeistern – und liefern dafür 233 farbige Bilder. (ars) Das Buch kostet 14,90 Euro und kann per E-Mail unter info@sandneurosen.com oder per Telefon unter (08368) 9290 bestellt werden. …………………………………………………………Allradler / 27.11.2010 / Ausgabe 1/11 / Seite 85: TransNamib: Dimensionen einer Wüste. Das letzte Mal haben wir von Gabi Christa und Uwe Scharf, im Allradler Ausgabe 3/10 gelesen. Dort berichteten sie von einer Tour durch das Diamanten-Sperrgebiet. Im 3. Buch der beiden können wir nun die ganze Geschichte nachlesen: 1999 bereisten Gabi und Uwe erstmalig die Namib. Damals war das Projekte TransNamib nicht realisierbar. Zum einen tobte in Angola seid über 25 Jahren der Bürgerkrieg, zum anderen waren die vom Deutschen Kaiserreich im ehemaligen Deutsch-Südwest ausgewiesenen Sperrgebiete 1 und 2 in der südlichen Namib für die Öffentlichkeit gesperrt. Eine Durchquerung der Namib nahe der Küste war undenkbar. Heute stellt sich die Situation anders dar. Mit dem Tod des Rebellenführers Jonas Savimbi fand im Jahre 2002 der angolanische Bürgerkrieg sein Ende. Zeitgleich wurde für das Sperrgebiet 2 die Konzession zur Durchfahrt von Lüderitz nach Walfish Bay vergeben. Im April 2004 folgte die Freigabe für das Sperrgebiet 1 und diese erlaubt dort in Teilbereichen den Besuch mit einem Konzessionär. ………………………………………………………Neues Deutschland, 27./28. Nov. 2010, Bücher zum Verschenken, S. 19: Die Wüste Namib erstreckt sich in einem schmalen Streifen über 1.800 Kilometer entlang der Atlantikküste von Port Nolloth in Südafrika durch Namibia bis zum Ort Namibe in Angola. Gabi Christa und Uwe Scharf erzählen von einer spannenden Entdeckungsreise zu Diamantensperrgebieten, Geisterstädten und endlosen Dünenmeeren: >>Dimensionen einer Wüste