Die Anschläge des 11. September 2001 bedeuten eine Zäsur in der Geschichte des Terrorismus. Sie sind der dramatische Ausdruck eines „neuen“, transnationalen Terrorismus, der sich im Laufe der neunziger Jahre entwickelt hat. Erst dieser transnationale Terrorismus, paradigmatisch verkörpert durch das panislamistische Netzwerk Al-Qaida, erreicht ein globales Gefährdungspotential, während der Terrorismus „alten“ Typs im wesentlichen lokale oder regionale Probleme aufwirft. Das Buch geht im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Analyse folgenden Fragen nach: Wie läßt sich dieser „neue“ Terrorismus beschreiben und verstehen? Wie unterscheidet er sich von älteren Formen des Terrorismus und verwandten Strategien politischer Gewalt? Worin bestehen seine besonderen Charakteristika und Strukturen? Welche Bedingungen begünstigen die Entstehung und Verbreitung transnationaler Terrornetzwerke? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die Terrorismusbekämpfung und wie sieht die aktuelle Bilanz des „Kampfs gegen den Terror“ aus?Erst dieser transnationale Terrorismus, paradigmatisch verkörpert durch das pan-islamistische Netzwerk Al-Qaida, erreicht ein globales Gefährdungspotential, während der Terrorismus „alten“ Typs im wesentlichen lokale oder regionale Probleme aufwirft. Das Buch geht folgenden Fragen nach: Wie läßt sich dieser „neue“ Terrorismus beschreiben und verstehen? Wie unterscheidet er sich von älteren Formen des Terrorismus und verwandten Strategien politischer Gewalt? Worin bestehen seine besonderen Charakteristika und Strukturen? Welche Bedingungen begünstigen die Entstehung und Verbreitung transnationaler Terror-Netzwerke? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die Terrorismusbekämpfung?