Die Mutter meines Kollegen ist seit kurzem im Altersheim,der Betrag was das Heim kostet wird durch die Rente und anderer Zahlungen bis auf 300 Euro gedeckt.Mein Kollege verdient knapp 2400 Euro und ist verheiratet er muss jedoch noch sein Haus abzahlen und was man eben sonst so zu bezahlen hat.Er will nun wissen ob es klug ist Antrag beim Sozialamt zu stellen,da die im Altersheim meinten das währe möglich.Ist das so klug den Antrag zu stellen,hat er da eine möglichkeit was zu bekommen bei seinem Einkommen,oder sollte man da lieber die Finger weg lassen und wenn doch was muss er beachten.
Weis mir da jemand einen Rat,was ich ihm sagen kann.
Auf jeden Fall erstmal versuchen. Schaden kann ein Antrag beim Sozialamt nicht
sicher, versuchen kann man es immer.
Fragen kostet nichts und mehr als nein sagen können sie nicht
Stellen kann er ruhig den Antrag. Das schlimmste was passieren kann, ist dass er abgelehnt wird. Es sei denn er hat irgendweldche illegalen Machenschafften am Laufen. Aber wernn das nícht ist, ist das Schlimmste der Frust der entsteht, wenn man eine Liste mit ca. 40 Belegen die man bringen muss abzuarbeiten hat und man denkt man hat alles, dann fällte den Beamten unter Garantie noch irgendwas ein, was noch fehlt und erst recht dann wenn es abgelehnt wird.
Er muss dann halt sein komplettes Einkommen angeben und alles was er zahlen muss. Auch Belege über Kindergeld und Unterhaltszahlungen, Kreditzahlungen und so weiter muss er bringen und sie werden fragen, wie die Kosten bisher gedeckt werden konnten. Wenn er es bisher selbstgezahlt hat, werden sie fragen, warum es jetzt mit einem Male nicht mehr geht.
VlG Hexenbesen
Bei einem Einkommen von 2400 Euro zahlt das Sozialamt mit Sicherheit die Differenz fürs Altersheim. Denn es ist nicht zumutbar, dass der Sohn deshalb an seinem Lebensstandard Einschränkungen hinnehmen muss.
Die Antragstelle ist das Sozialamt nicht die Labertaschen hier!