Der personelle Aderlass bei der verstaatlichten Krisenbank Hypo Real Estate (HRE) geht einem Pressebericht zufolge weiter. Wie die „Welt am Sonntag“ aus Finanzkreisen erfuhr, werden zwei Vorstände das Münchner Finanzinstitut schon bald verlassen – mit einem Anspruch auf üppige Pensionszahlungen. Schon im März verließ Vorstandschef Axel Wieandt nach einem 19-monatigen Intermezzo auf eigenen Wunsch die Bank. Seine Pensionsansprüche beliefen sich dabei auf 240.000 Euro pro Jahr, die er ab dem 60. Lebensjahr erhält. Für solch eine Rente müsste ein Durchschnittsverdiener fast 730 Jahre arbeiten! Den anderen Vorständen winken ähnlich hohe Pensionen.