Ich habe sehr viele schwere Schicksahlsschläge in meinem Leben gehabt… Seit 2005 habe ich Iv Rente aus psychischen Gründen. Da habe ich nicht so viel Geld. Ich möchte mein Traum erfüllen und eine 2 Zi Whg. die könnte ich mir leisten nur: Das Depot nicht und Schulden habe ich leider auch von früher. Ich fühl mich total im Stich gelassen- komme nicht weiter.. Wohne zur Zeit in einer Wg habe aber das bedürfniss alleine zu sein.. Habe nie wieder neue Schulden gemacht- fast alles zurück bezahlt. Ich möchte endlich vorwärts kommen und was ich auch probiere- es geht nicht. Ein tolles Sozialnetz- Grüsse aus der CH
Woher schöpft man Kraft wenn man keine mehr hat?
von admin | Okt 19, 2010 | Renten | 6 Kommentare
6 Kommentare
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Du hast doch schon viel positives beschrieben: keine neuen Schulden gemacht, und die alten so gut wie abbezahlt. Damit bist Du doch ein großes Stück weitergekommen. Halt Dich daran fest und mach weiter so, dann kommst Du auch aus dem übrigen Ärger wieder raus. Es dauert offensichtlich etwas. Du darfst nur nicht dem Mut verlieren. Such Dir einen Kreis von Leuten, mit denen Du klar kommst. In diversen städtischen Sozialprojekten (und die gibt es bestimmt auch in der Schweiz) werden oft Gruppenangebote gemacht. Dazu mußt Du Dich aber informieren, also tätig werden. Verliere den Mut nicht, und mach weiter. Alles Gute. /KG
Kraft schöpfen verwirrt, denn es gibt ja keinen Kraftbach oder Kraftsee.
Kraft ist in Dir in genügendem Maße vorhanden.
Du entscheidest, wofür Du sie einsetzt.
Wenn Du von vielen Schicksalsschlägen in deinem Leben schreibst ist das ein Hinweis, das in diesem Erleben deine Energie und Kraft gebunden ist.
Dies gilt es zu ändern.
In Rente heißt wenig Geld und viel Zeit, doch das ist kein Hinderungsgrund.
Natürlich kosten Therapien und Kurse Geld, aber die Investition und Arbeit lohnen sich.
Da deine Kraft in deiner Vergangenheit festhängt fehlt sie Dir im aktuellen Leben.
Also heißt es mittels Familienaufstellung oder einem Kurs mit dem Thema „das innere Kind liebevoll an die Hand nehmen“ sich der Vergangenheit und den dort angestauten Gefühlen zu zu wenden und die aufkommenden Gefühle Schritt für Schritt anzunehmen.
Lösen sich die alten Verwicklungen wird eine Energie frei, die Du in deiner jetzigen Lage nicht für möglich halten wirst.
Der verdrängte Schmerz will beachtet und angenommen werden.
Das fortwährende Verdrängen ist Kräftezehrend und führt mit der Zeit zur völligen Erschöpfung, mit dem Ziel, das man das davonlaufen einstellt und sich dem Gefühl voll und ganz zuwendet.
Das Du dies noch nicht gemacht hast liegt natürlich daran, das Dir die Gefühle diesbezüglich zu übermächtig erscheinen, aber mit Hilfe ist dies weit leichter als das ständige Verdrängen.
Liebe Grüße in die Schweiz und viel Glück beim Umschauen nach einfühlsamen Helfern.
Ps. den Drang alleine wohnen zu wollen solltest Du erst mal prüfen, worauf der ursächlich beruht.
Oft erinnern andere Menschen einem an die wunden Punkte des Lebens und wenn die immer noch nicht geheilt sind scheut man die Konfrontation. Dabei bietet dies wertvolle Hinweise darauf, wo es bei einem hängt und wie die Lösung aussehen könnte.
Allein in der eigenen Wohnung erscheint es zwar anfangs vielleicht leichter, aber die inneren Konflikt erscheinen dann in der Nacht als Alptraum, wenn es im Alltag keine Resonanzmöglichkeit mehr gibt.
Daher wende Dich dem Kern deiner Problem zu und lasse die Ausflüchte.
LG Jo
Es gibt keine gültige Antwort.
Jeder ist anders.
Manche haben ihre Familie, andere Freunde und wieder andere die Religion.
Ich hatte alles nicht.
Aber. Eine gute Freundin.
Als die sah, das es bergab ging, und der Alkohol einem so viel gab, nämlich Ruhe und Gleichmut, hat sie für mich eine Wohnung an der Nordsee gmietet.
Dort war ich dann, zum ersten male in meinem Leben, 14 Tage allein.
Ich habe stundenlang auf den Deichen gesessen. Der Wind ging durch das Haar und der Blick in die Unendlichkeit.
Ich machte mal Klar Schiff in meinem Kopf und eine Bestandsaufnahme.
Als das geschehen war, suchte ich meine Position in der Gesellschaft. Dort stellte ich fest:
Warum jammer ich überhaupt?
Ich bin gesund, Werde jeden Tag satt.
Es gibt viele andere denen es wesentlicher schlechter geht als mir. ( an die, denen es besser geht, habe ich nicht gedacht!)
Wie viele haben böse Krankheiten, viele sehen schon das soziale Ende vor sich. Ich habe an andere Länder gedacht.
Und ich? Ich sollte das alles nicht überstehen oder sogar meistern?
Wer bin ich denn.
Das alles kann mich nicht umhauen.
Heute, nach 8 Monaten bin ich ein ausgeglichener, zufriedener Mensch.
Sehe alles positiv.(natürlich habe ich auch Angst!!)
Aber lassen wir es doch mal darauf ankommen.
Was für mich wichtig war:
Ich bin ich. Ich habe mich: und alles andere , das geht mir so am A…. vorbei.
Und wenn ich auf der Parkbank sitzen müsste.
Na und??
Wen juckst?
Mich nicht.
Ich lebe mein Leben zu Ende,
Das Leben ist schön. FÜR MICH!
in erster linie mal ruhe bewahren – sich zeit nehmen um ballast und unangenehmen den garaus zu machen — ebenso wuenche einschraenken und lernen mit wenig zufrieden zu sein. das ist eine voraussetzung fuer die zukunft nebst dem solltest du mindestens irgend ein hobby haben, das nicht zu teuer ist – das als abwechslung zb pc ist schon gut
Hallo,
Es ist ein Fehler, wenn Du glaubst, dass Du Freunde oder Familie brauchst, die Dich weiter bringen, oder Dir den tollen Tipp geben, der Dich weiter bringt. Du musst aufstehen und Dich aus dieser Dir unangenehmen Lage selbst befreien. Erst dann kannst Du glücklich mit Dir selbst sein. Versuche Deine Selbstbestätigung durch Dein eigenes Handeln zu erzielen, damit Du aufrecht in den Spiegel sehen kannst.
Es spielt schon eine Rolle ob du im Berufsleben drin bist und ob du Mann oder Frau bist… die ja wen`s drauf ankommt vom Mann abhängig ist.
Ich spiele jetzt auf die Selbständigkeit an, die man nach einer Trennung anstrebt.. die ist schon horror …wenn es drauf ankommt.
Da hab ich kürzlich einen Bericht gelesen in dem stand ..Männer trennen sich leichter, warum wohl?
Und das andere ist das die Frau sich vielleicht scheut davor, weil sie sozialen Abstieg fürchtet, weil sie nach dem sozialen Abstieg dann auch noch fürchtet keinen Mann mehr zu kriegen. Na ja so einfach gibt es diese Dinge auch nicht die Frau alles so benötigt.. um danach nicht schon wieder auf einen Mann angewiesen zu sein.
Aufregend und toll mit einer neuen Bekanntschaft ist es am Anfang schon, je nachdem eben benötigt man da noch seinen Freiraum.. also demzufolge lebt man am Beginn einer Beziehung in getrennten Wohnungen. Das ist auch gut so, das ist wirklich verblüffend, manche leben nach 3 Jahren immer noch in getrennten Wohnungen, warum ist das wohl so.
JA um das Alleinsein geniessen.. das Alleinsein mit sich selber zu geniessen,.. das ist unglaublich egoistisch.
Denn man wird so keine Beziehung ansteben, und das Unglück ist heutzutag das viele Frauen auf der Strecke bleiben weil sie schon Hochzeitsglocken klingen haben hören, aber er brauchte noch dringend seine Freiheit.
Oder es wurde schließlich ausprobiert, na ja und der Versuch scheiterte … na und dafür hat Frau womöglich die Familie verlassen… toll da kann sie auch nicht wieder zurück.. wirklich toll .. vielleicht hat man sich sein Leben so gar nicht vorgestellt im Alter.. vielleicht wollte man nicht Alleinsein .. und das Unglück lässt sich noch weiter fortführen.. will ich jetzt aber nicht.. das reicht schon..
Ich hab festgestellt das bei den meisten Menschen das GutGefühl angelegt ist, wer glaubt das er glücklich ist der ist es in den meisten Fällen auch.
Ich bin nicht Unglücklich.. und ich wär es auch nicht wenn ich mein Leben spontan ändern müsste.
Weil ich wirklich dieses Gene in mir trage, oje gelegentlich bin ich natürlich auch schlecht gelaunt..
und dann lese ich solche Frage wie: Woher schöpft man Kraft wenn man keine mehr hat..
sicher aus sich selber, man muß schon was besonderes sein um immer wieder aufzustehen wenn jeder Versuch scheitert.. selbstverständlich!!