Zwangsstörungen sind keine Übersteigerung alltäglicher Ängste und Marotten,sie sind eine auch im Kindes-und Jugendalter verbreitete neuropsychiatrische Erkrankung,die professioneller Behandlung bedarf.Zwänge verursachen großen Leidensdruck im Leben der Betroffenen und wirken sich massiv auf Familie und Schulalltag aus.Beschrieben werden Symptome,Entstehung,Therapie, Verlauf und psychosoziale Folgen der Erkrankung,wobei ein besonderer Akzent auf die Manifestationen der Symptomatik im Schulalltag gesetzt wird.In diesem Kontext werden mögliche Maßnahmen zur Unterstützung Betroffener im schulischen Umfeld diskutiert. Ansprechpartner für Betroffene:Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen,Geschäftstelle Hamburg.Tel.(040) 68913700,Email:zwang@t-online.de