Das frechste Sanierbuch aller Zeiten oder: Was hilft wirklich bei der Instandsetzung Ihres Hauses? Der Hintergrund: Wohnen und Wirken, Soziales, Sakrales, Kultur und Gewerbe – Altbauten sind für viele Nutzungen geeignet. Gerade stilvolle Altbauten bieten als Immobilie schlagkräftige Vorteile: Lage, Bestandsbaurecht, Bauqualität, vorzeigbare Fassade und stimmige Wohnatmosphäre, bei großzügigem Zuschnitt leicht modernisierbar auch für neueste Technik, bestens vermietbar, gute Mieterbindung und langfristig vorteilhafte Investitionsanlage – es gibt viele Gründe, Altbauten instandzusetzen und zu modernisieren. Freilich kostet das immer originale Bausubstanz und viel Geld. Bei den meisten Normen, Baugesetzen und -verordnungen bleibt Ihr Altbau meist auf der Strecke – trotz aller Regelungswut der Beteiligten. Auch die beliebten Handwerkerratschläge, die Baustoffreklame und die Schlaumeiereien in den Internet-Bauforen helfen nicht immer zum kostengünstigsten Ziel. Und so landet viel brauchbare Bausubstanz auf der Halde – frei nach dem Motto: „Batterie kaputt, Reparatur lohnt nicht, Neukauf!“ Ist das immer die beste Variante? Entspricht das Ihrem Geldbeutel? Doch auch der Nutzwert der Baumagazine für Do-It-Yourselfer und des Denkmalglanzlobpreises hilft wenig weiter. Man wird ja nur aus Schaden klug. Wer verrät schon, dass modernste Bauprodukte Geld, Gesundheit und Substanz vernichten können, dass auch die finanz- und bautechnischen Denkmalkatastrophen vom Kopf her stinken und der Ruf nach besserem Handwerk, allgegenwärtiger Bauüberwachung und beschränkter Vergabe das wahre Problem nur vernebeln soll. Der Hund liegt woanders begraben: Planungsfehler und Sanierpfusch nagen am Bauherrnbeutel und Bauwerk. Qualitätsverachtung und Scharlatanerie programmieren so vor, was niemand (?) will – Geld- und Substanzzerstörung, vielleicht sogar Behörden- und Planerkorruption. Geht es beim Autokauf um Marke, Zylinder, Hubraum, Verbrauch, Farbe, Sonderausstattung, Wiederverkaufswert usw., reicht beim Bauen vielleicht der profilloseste Plattreifen? Genügen lange Listen mit schon geleimten Kunden als Eignungsbeleg, wenn nur ein Nachlaßschnäppchen winkt? Wird schon gutgehen. Wo ist der TÜV für Baupfusch? Eigennutz und Dummheit machen vor dem Bauwesen nicht Halt. Altbauten gehen dabei vor die Hunde, von deren Besitzern und Bewohnern oder vom Neubau gar nicht zu sprechen. Multikulti-Baupolypen – anstatt verbraucherfreundlich gute Produkte zu produzieren – jagen dem Quartalsumsatz hinterher wie der Teufel der armen Seele und schrecken auch nicht vor dem Einsatz von Giftmüll in krankmachenden Bausystemen zurück. Der „Endverbraucher“ bleibt dabei auf der Strecke. Das Bauen stirbt ab, die Baumultis fressen sich gegenseitig auf und dann zu Tode. Das Ziel: Dieser Ratgeber will eine Gegenstimme sein zur Menschen-, Bau- und Geldzerstörung, zur desorientierenden Baupropaganda im Verdrängungskampf auf dem Schlachtfeld „Baumarkt“. Er räumt gnadenlos – gern auch mal frech und deftig – auf mit all den Vorurteilen, die das Bauen so entsetzlich teuer machen. Aus Liebe zum menschengerechten Bauen und nach dem vielleicht etwas unzeitgemäßen, aber langzeitbewährten Wahlspruch des Autors: „Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und also leben, als sollt man morgen sterben.“ (Dr. Martin Luther) Der Inhalt: Diese Publikation ist aus der Erfahrung an über 400 kostensicher abgerechneten Altbauprojekten (meist im Denkmalbestand) entstanden und geht insbesondere auf folgende Fragen detailliert ein: * Was sind die Voraussetzungen für eine preiswerte Sanierung? * Wie sind die Abläufe im Wechselspiel der Beteiligten? * Welche Technik ist geeignet? * Wo kann sinnvoll und viel gespart werden? Dabei werden die typischen Problembereiche verständlich benannt und bewährte Vorsichtsmaßnahmen gegen unsinnige Bauzerstörung, übertriebene Normentreue und sinnlose Luxussanierung empfohlen. Bewährte Strategien gibt es für die wesentlichen Entscheidungen rund um Planung, Substanzaustausch, Finanzierung, Baustoffe, Energiesparen und Technik. Eine vernünftige und auf die jeweiligen Objekterfordernisse zielgenau zugeschnittene Detailplanung im Sinne von „wie mach ich dies, wie mach ich das, wie dick die Platte, wie lang die Schraube?“ kann und will das Buch zwar nicht ersparen, dafür jedoch auf dem Weg dahin Hilfestellung anbieten. Wer als Baulaie sein Dach ausbauen will, seinen nassen Keller trockenlegen oder seine Heizung erneuern, wird die dafür erforderliche Leistungsbeschreibung mit Bauzeichnung als logisches Ergebnis einer kompetenten Planung hier nicht finden. Dafür aber unkonventionelle und kostendämpfende Entscheidungskriterien für Lösungen, die oft besser funktionieren, als das „Handelsübliche“. Wie Sie Ihr Baugeld sinnvoll investieren, ist das Kernthema des Buches. Und das wird auf den Punkt gebracht: kein Wischiwaschi oder gar Abgeschreibsel aus den viel versprechenden Werbekatalogen der bauchemisch und bauphysikalisch hochgerüsteten Sanierindustrie. Die Zielgruppen: Mit diesem Ratgeber bekommt der Bauherr ein praktisches Werkzeug an die Hand, um sich vor Fehlplanung und Pfusch besser zu schützen und das Diktat der „Experten“ kritisch zu hinterfragen. Aber auch dem Handwerker, dem Planer und dem Denkmalpfleger kann dieses Werk neue Einsichten bieten, die die künftige Arbeit erleichtern und Enttäuschungen vermeiden helfen. Das Fazit: Dieses eBook wird als Folgeliteratur des eher weichenstellenden Ratgebers Kostengünstiges Instandsetzen: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser empfohlen: Es geht in die Details, ohne in fragwürdige Ideologien der „Denkmalpflege“, der „Architektur“ oder gar der „Baubiologie“ zu verfallen. Es geht um die geeigneten und ungeeigneten Sanieralternativen aus konstruktiver und wirtschaftlicher Sicht. Das Buch hilft nicht nur bei der richtigen Weichenstellung, sondern liefert Einblicke, Vergleiche und Alternativen. Damit können viele technisch unnötige, sinnlose oder gar substanzschädigende Aufwendungen – seien sie in der Baubranche auch noch so beliebt und heiß beschworen – schon im Planungsvorgang eingespart werden. Auch der Laie versteht so die Strategien des kostensparenden Planens und Bauens im Bestand. Gegen die konträren Interessen der sonstigen Baubeteiligten kann er sich nun besser wappnen. Lesespaß inklusive! Der Autor steht Ihnen persönlich für weitere Fragen zur Verfügung – Sie erfahren seine Kontaktdaten in der Publikation