„Ulla Hahn ist eine der erfolgreichsten deutschen Lyrikerinnen – und eine geborene Epikerin.“ Welt am SonntagZitat: Die Welt, 05.09.2009»Aufbruch ist ein mit langem Atem brillant erzähltes Werk. Vor allem als Sittenbild der frühen und mittleren Sechzigerjahre hat es in seiner Anschaulichkeit seine Meriten – und nicht nur, was den ländlichen Raum um Köln angeht.«    Zitat: Amelie Fried, ZDF, „Die Vorleser“, 18.09.2009»Die gute Nachricht dieses Bücherherbstes: Hilla Palm ist wieder da!«Zitat: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.2009»Es wird eine verblichene Epoche Bild um Bild auf die Erinnerungsleinwand des Lesers geholt. Die genaue Milieuschilderung aber verdankt sich der handwerklichen Qualitäten der Schriftstellerin. Ulla Hahn hat ohne Zweifel ausgiebig recherchiert, eine Menge von ethnologischem, soziologischem und historischem Material zusammengetragen und in bildstarke Szenen übersetzt. (…) „Aufbruch“ ist Geschichtsschreibung von unten, eine Sozial- und Milieustudie aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, welche die Krisen und Chancen dieser Ära eindringlich vor Augen führt.«Zitat: Der Spiegel, 01.10.2009»So fair, so sensibel, so humorvoll und bitter wie Hahn haben nur wenige die Aufbaujahre der Bundesrepublik beschrieben – immer aus der Perspektive der kleinen Leute. Auch aus dem neuen Buch spricht kein linker oder soziologischer Belehrungston, nur – darf man das sagen? – das Herz.«Zitat: NDR Kultur, 30.08.2009»Ulla Hahn schreibt ihre Geschichte auf überaus gelungene Weise fort: Sie schaut genau hin und vermag es gerade durch ihre präzisen Milieustudien zu packen. Die bei autobiografisch inspirierter Literatur immer wieder gerne gestellt Frage: Was ist erfunden, was der Autorin tatsächlich widerfahren, wird dadurch in den Hintergrund gedrängt.« Zitat: Brigitte, 21.10.2009»Ulla Hahns Roman „Das verborgene Wort“ ist für mich einer der schönsten Beweise dafür, dass Lesen das Leben verändern kann. „Aufbruch“ erzählt nun die Geschichte der wissbegierigen kleinen Hilla fort.«Zitat: Deutschlandradio, 01.10.2009»Die Autorin überliefert herrliche Formulierungen (…) wunderbar, dass Ulla Hahn bereits an der Fortsetzung schreibt.«Zitat: Die Zeit»Dieses Buch spiegelt wie kaum ein anderer Zeitroman die kulturelle Atmosphäre der fünfziger Jahre.«Zitat: Südwest Presse, 05.10.2009»Diesen Wortketten, die Ulla Hahn wie bunte Steine aneinanderreiht, kann man sich kaum entziehen.«Zitat: Der Bund, 29.09.2009»Eine Emanzipationsgeschichte aus weiblich-proletarischer Perspektive. Großartig.«Zitat: Berliner Morgenpost, 04.09.2009»Mit Kopf und Herz, Verstand und Gefühl, Erinnerungsvermögen und genauen Recherchen hat sie ihren Roman zu einem einheitlichen, in sich stimmigen Werk geformt. Was wird Hildegard Palm nach bestandenem Abitur machen? Wir warten auf den dritten Teil dieses Lebenswerks.«Zitat: Rheinischer Merkur, 10.09.2009»Auf fast 600 Seiten legt Ulla Hahn einen breiten Strom mit vielen Nebenflüssen an, flutet das Gebiet mit tragikomischen Schwänken, verliert aber nie die feinen Rinnsale am Rand aus den Augen. Der Strom will zum Meer und der Leser noch mehr von dieser Hilla.«Zitat: Buchkultur, 01.10.2009»Auch wenn möglicherweise nicht alle Bücher „Wort halten“- Ulla Hahns Wörtern kann man vertrauen, mehr noch, man kann sie zu sich nehmen wie verlässliche, wohltuende Begleiter.«Zitat: Neue Ruhr / Rhein Zeitung, 07.10.2009»In epischer Dichte und Ausführlichkeit und ruhigem Sprachfluss beschreibt Ulla Hahn über die Auseinandersetzung mit Sprache und Literatur die bewegende Geschichte einer tief verunsicherten, traumatisierten jungen Frau, die trotz allem ihren Weg geht und sich das Erwachsenwerden mühsam erkämpfen muss. Gleichzeitig ein entlarvendes Porträt der Bundesrepublik der 60-er Jahre. Mit Kopf und Herz, Verstand und Gefühl, Erinnerungsvermögen und genauen Recherchen hat die Autorin ihren Roman zu einem einheitlichen, in sich stimmigen Werk geformt. Es ist kein Unterhaltungsroman, aber auf hohem Niveau unterhaltend und einfühlsam erzählt.«