Hilti-Bohrhammer geschwungen,es wird aufgefräst,umgebaut,eingerissen,neu installiert,ein Wasseranschluss ins Schlafzimmer gelegt, Wände aufgestemmt, Leitungen neu verlegt-eigentlich steht im Treppenhaus immer eine Staubwolke, weil sich mal wieder wer bautechnisch voll selbstverwirklicht.
Unser Haus ist schon über hundert Jahre alt und heute habe ich mal wieder gedacht: „Eigentlich müsste das schon aussehen wie ein überdimensionaler Schweizer Löcherkäse,voller Krater und tiefer Bohrlöcher-ob das nicht irgendwann mal zu viel des Guten ist, und das Haus einfach in sich zusammenfällt?“
Könnte das passieren?
Ich hab´zufällig mal in einer der Wohnungen die Wände gesehen und war fassungslos-es gab kaum eine Stelle in einer der Wände, die nicht ein Bohrloch hatte.
Das kann doch nicht ohne Folgen bleiben,oder doch?
M.Kölz hat recht!
Zudem ist bei Auszug der Vormieter (bzw. Vermieter, je nach vertr.Absprache) verpflichtet nachträgliche Bohrlöcher wieder zu verfüllen.
mfg
Normallerweise sollte da nichts passieren, da Häuser mit mehrfacher Sicherheit von Statikern / Architekten ausgelegt werden.
Kleine Löche wirken da zwar wie Kerben, die das Gebilde erheblich schädigen, allerdings gehe ich davon aus, dass max. 1 % der Wand fehlt. Des weiteren sind es ja keine Durchganglöcher sondern stattdessen Sacklöcher, die die Stabilität eines Hauses / Wand nicht so erheblich beeinträchtigen.
Solltest du jedoch wirklich ernsthafte Bedenken haben wende dich am besten an deinen Vermieter, die anderen Mieter, einen Statiker oder den Eigentümer des Hauses.
sollte nicht, aber wer weis das schon. wenn es dir da zu stressig ist in dem hochhaus , dann zieh doch lieber um