18.03.2010 / Die Tageszeitung: Durch Liebe zum Ende des Eigentums „Die Cheftheoretiker der antietatistischen Linken gehen auch hier wieder den Missständen im Kapitalismus nach, ohne bei einer bloßen Beschreibung zu verweilen. Vielmehr behaupten sie, dass aus den neuen (globalisierten und digitalisierten) Produktions- und Arbeitsverhältnissen auch die neue emanzipatorische Subjektivität erwächst.“19.03.2010 / ak – analyse + kritik: Die Neukonstitution des Politischen „Dieser Entwurf kommt keinen Tag zu früh. Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner weitreichenden Bedeutung für die Linke wie für die politische Philosophie und Praxis der Gegenwart auch so verstanden wird.“19.03.2010 / Deutschlandradio: Gemeinsam statt einsam „Michael Hardt und Antonio Negri wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen.“20.03.2010 / Der Freitag: Regiert euch selbst! „Das Buch glänzt trotz einiger pathetischer Wendungen durch seinen Stil und ist mit viel Sprachgefühl und Fachkenntnis übersetzt worden. Nicht nur deshalb handelt es sich bei ‚Common Wealth‘ um das bisher beste gemeinsame Werk von Michael Hardt und Antonio Negri. Das Buch ist konzentrierter geschrieben, ausgereifter und stimmiger als seine Vorgänger. Common Wealth bereichert linkes Denken auch dann, wenn man nicht alle Grundannahmen und Schlussfolgerungen teilt.“20.03.2010 / Berliner Zeitung: Unser Reich komme „Aus altem Marxismus und neuer französischer Philosophie sampeln Hardt und Negri den Sound autonomer urbaner Subkulturen.“22.03.2010 / Der Spiegel: Das Lachen der Engel „Eine leidenschaftliche Kritik des postmodernen Kapitalismus … ein anregender, oft eindrucksvoller und manchmal imposanter Streifzug durch die linke Ideengeschichte.“03.04.2010 / Süddeutsche Zeitung: Eine andere Welt denken „Selbst wer die Ideen und Haltung der beiden Autoren ablehnt, den ermutigt ihr frischer Blick auf die Zustände und ihre analytische Herangehensweise dabei, selbst eine andere Welt für möglich zu halten.“