Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich verstehen wir die Betroffenen vor allem als „Demenzkranke“ und halten Mediziner und Pflegekräfte für die primär „zuständige“ Personengruppe.Die Autoren zeigen eine andere Perspektive auf: Sie betrachten die Demenz aus einem zivilgesellschaftlichen Blickwinkel. Im Zentrum steht dabei die Rolle von Menschen mit Demenz als BürgerInnen eines Gemeinwesens. Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein „demenzfreundliches“ Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene.