Die Autoren zeigen, wie sich die chinesische Medizin in prähistorischer Zeit aus schamanisch-magischen Vorstellungen und Praktiken entwickelt hat und wie sehr danach die grundsätzlichen Anschauungen des Daoismus und des »Yijing« prägend geworden sind, wie z. B. die Lehre von Yin und Yang. Man erfährt, warum sich ein wesentlicher Teil der chinesischen Medizin der Verbesserung der Lebensqualität widmet und warum die Chinesen bestimmten sexuellen Praktiken therapeutische und lebensverlängernde Qualität zuschreiben. Zhang Yu Huan und Ken Rose gelingt es auf bisher einzigartige Weise, klarzumachen, warum die TCM eine »ganzheitliche Heilkunst« ist.