Die Wirtschaftskrise der Gegenwart führt zu einer breiten Diskussion über gesellschaftliche Werte. Das geschieht nicht zum ersten Mal. In den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts sind ethische Fragen, wie Menschenrechte, Abrüstung, Armutsbekämpfung und Umweltschutz, erfolgreich auf der politischen Agenda platziert worden. Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen, Greenpeace und zahlreiche andere ideelle Organisationen wurden in dieser Periode gegründet. Trotz dieser Erfolge hat der Idealismus in den letzten 20 Jahren stetig an Einfluss und Glanz verloren. Das Buch untersucht die Ursachen dessen, beschreibt die Quellen des Idealismus und formuliert erfolgversprechende Strategien anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Die Autoren geben konkrete Hinweise, wie eine neue Blütezeit des Idealismus aktiv und praktisch gefördert werden kann.