Auf einem Bauernhof der Schwäbischen Alb wohnt Ernst Siegle. Sein Hahn Adolf ist der Champion, Weltmeister und der Stolz der Bewohner von Mannweiler. An einem Sonntagmorgen im Juni geschieht das Grauenhafte: Er liegt mit durchlöchertem Hals tot im Gehege, umringt von seinen Geliebten. Das Herz bleibt dem Ernst stehen, als er den gefiederten toten Adolf entdeckt. Das ist ein Fall für den Dorfpolizisten Schupple, Staatsdiener, der seine Pflicht, nach dem Mörder zu suchen, sehr ernst nimmt und die Ermittlung aufnimmt. Ein Mord auf der Alb ist außergewöhnlich. Da passiert ein Malheur: Der pensionierte Oberinspektor Holzer hat Schupples Information falsch verstanden. Er macht aus dem toten Hahn Adolf einen Mann namens Adolf Hahn. Diese Verwechslung bedeutet eine Katastrophe, denn völlig unnötig wird eine Mordkommission an den Tatort geschickt. Ein Huhn hat die Todeskugel verschluckt, somit bleibt trotz intensiver Suche dem Polizisten der Hergang der Tat unerklärlich. Nicht jedoch den Hühnern, die sich für die Suche nach dem Mörder organisieren und den Mörder mit Hilfe der Polizei stellen können.