Zur Zeit ist der Kölner Untergrund bewegter als der Verkehr auf den Straßen, da im Zuge des U-Bahn-Baues «auf kölsche Art» ganze Gebäude mitsamt einem Teil der Bewohner über Nacht verschwinden.Aber auch im Viertel des Kommissar Kleefisch, der Innenstadt Nord, der Neusser Straße, dem Agnesviertel ist die Hölle los. Hier liegen eine junge Türkin und eine Marokkanerin mit gebrochenem Genick und geschändet neben ihren Kinderwagen. Eine missverständliche Äußerung des Kölner Kardinals geht in den Nachrichtensendungen um die Welt und führt selbst noch auf den entfernten, im Dunst des Monsuns liegenden Molukken zu Aufruhr unter Muslimen. Und schon strömen sie aus allen Richtungen nach Köln, wo selbst über hunderttausend Muslime leben.Was ist geschehen? Wie soll ein einzelner, gerade in Frühpension geschickter und trocken gelegter Kommissar damit umgehen?