Wollen Sie mehr über deutsche und preussische Geschichte des 19.Jahrhunderts erfahren, davon, was gern verschwiegen wird, dann ist ‚Der letzte Fürst‘ (204 S., 44 Abb.) die richtige Lektüre für Sie. Denn gerade hier werden die letzten souveränen Fürsten von Hohenzollern als die eigentlichen Motoren hin zur lang ersehnten Einheit des Deutschen Reiches von 1871 vorgestellt, welche auch erst die ‚hohenzollerischen Kaiser‘ ermöglichten. Friedrich Wilhelm Constantin, der unpolitische musikalische Spieler aus Hechingen und sein hochpolitischer, ehrgeiziger Vetter Karl Anton in Sigmaringen gaben 1849 ihre kleinen von Napoleon begünstigten Länder an Preussen ab, und konnten damit ein Leben nach ihren ureigenen Vorstellungen führen, Spuren, die sich bis heute verfolgen lassen und somit das mit ausführlichen Literatur-, Personen- und Ortsregistern ausgestattete Buch zu einem wichtigen Nachschlagewerk für Historiker macht.Davon gibt es übrigens noch einen ebenso reich ausgestatteten und bebilderten 2.Teil: Der letzte Fürst. Die Zeit in Schlesien (146 S., 34 Abb.) erschienen Dezember 2006 im Hechinger Glückler-Druck und Graphik-Verlag, ISBN-Nr. 3-925012-46-X.).lderten 2.Teil: Der letzte Fürst. Die Zeit in Schlesien (146 S., 34 Abb.) erschienen Dezember 2006 im Hechinger Glückler-Druck und Graphik-Verlag, ISBN-Nr. 3-925012-46-X.).