„Chapeau! Ein radikales – und zugleich ein unendlich leises und zartes Buch: Die politisch instrumentalisierte „Genesung“ des nach einem Unfall erinnerungsgestörten Ministerpräsidenten Urspring verstümmelt sein Menschsein bis zur Unkenntlichkeit. Und doch gelingt es ihm, dank der besonderen Zuwendung einer jungen Frau, zu einem neuen, selbstbestimmten Leben zu finden. Joachim Zelters „Ministerpräsident“: ein tiefgründiger Roman über Macht und Moral, geschrieben mit der unnachahmlichen sprachlichen Prägnanz und dem Esprit eines Ausnahmeschriftstellers.“ Manfred Zach, Autor des Politromans „Monrepos oder Die Kälte der Macht““Joachim Zelter: Kokett und britisch unterkühlt, verspielt wie Jean Paul und geistreich wie Oscar Wilde.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzählers Joachim Zelter, dass er Spannungsbögen und Pointen millimetergenau setzen kann, dass er im Komischen stets das typisch Menschliche, Endliche, Tragische aufspürt.“ Süddeutsche Zeitung „Nur wenige dürfen sich glücklich schätzen, von den Worten geliebt zu werden. Joachim Zelter gehört zu ihnen.“ Stuttgarter Zeitung „Einer der wahrhaft mit Lust mit Sprache spielt, der also damit spielt, dass Worte Wirklichkeiten schaffen – oder Illusionen von ihr.“ Der Spiegel „Ein genialer Erzähler.“ Südwestrundfunk „Ironie und psychologisches Raffinement: Joachim Zelter hat von beidem reichlich.“ Neue Zürcher Zeitung „Zelter schafft es, die Spannung am Limit zu halten. Und das Ganze in so klarem und reichhaltigem Deutsch.“ Südwestpresse „Joachim Zelter: Zwischen Max Goldt (weniger verspielt) und Wladimir Kaminer (ungleich sprachmächtiger), ein gepfeffertes Lesefutter.“ Nürnberger Nachrichten „Kein schriftstellernder Theoretiker, kein Weltanschauler, sondern ein wirklicher Erzähler.“ Schwäbisches Tagblatt „Ein poeta doctus, ein gelehrter Autor, doch seine Gelehrsamkeit geht auf im grandiosen Talent des Erzählers.“ Esslinger Zeitung „Ein brillanter Autor.“ Sächsische Zeitung