»Hernán Rivera Leteliers schmales Büchlein ist eine Liebeserklärung an das Kino, an die Wirkungsmächtigkeit der Bilder, die mehr sind als schillerndes Augenfutter, sondern ein Fest der Zusammenkunft und Imagination.« (Westdeutsche Allgemeine )»Denn der Insel Verlag bringt Die Filmerzählerin heraus, einen kurzen Roman, der alles hält, was Rivera Leteliers Porträt verspricht: Humor und Intensität des Gefühls, eine scharfe, reflektierte Wahrnehmung und Sinn für das Skurrile im Schönen wie im Schrecklichen. … In minimalistischer Anmut entsteht vor dem Auge der Leser das Dorf der Bergarbeiter, die das graue Los der Ausbeutung teilen und deren Phantasie nur durch das Kino geweckt und gefüttert wird. Und mit ebenso sparsamen Zügen beschreibt Rivera Letelier eine Kindheit am Rande der Welt, beinahe leer bis auf die Pflicht und die Enge der Not und trotzdem von Euphorien durchzogen; eine bittere Herrlichkeit.« (Elke Schmitter Der Spiegel )»Die Dramaturgie des Kinofilms bildet die erzählerische Folie für diesen kleinen Roman, der nicht nur eine große Liebeserklärung ans Kino ist, sondern vor allem von weiblicher Überlebenskraft erzählt.« (Manuela Reichart Deutschlandradio Kultur )