Dieses Buch versucht die Frage zu beantworten, warum unser – bei näherem Hinsehen – mangelhaft funktionierendes Geldsystem existieren kann, ohne dass es von den meisten Menschen in Frage gestellt wird. Die Antwort auf diese Frage findet der Autor im kollektiven Unbewußten, und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Geld ist eine Glaubensangelegenheit, der Mammonismus eine Pseudoreligion. Das scheinbar rationale Fundament der modernen Zivilisation erweist sich bei näherer Betrachtung als irrationales, sakrales Paradigma unserer Kultur. Yoshi Frey lanciert hiervon ausgehend eine schlüssige und provokante Hypothese: das heutige Schuldgeld wird als eine unbewußte gesellschaftliche Projektion enthüllt, welches mit seinen inhärenten Zwängen die Menschheit in einer selbstzerstörerischen „Matrix“ gefangen hält. Es gelingt ihm, die spirituellen Hintergründe dieser Projektion im kollektiven Schatten aufzuspüren und die existentielle Aufgabe der inneren Bewußtwerdung klar zu machen. […] Frey sieht im Prozeß der Selbsterkenntnis den Schlüssel zur Heilung unserer sozialen Gemeinschaft und unserer gestörten Beziehung zur Natur.