„Wirtschaft verstehen“ heißt das Motto des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises. Nikolaus Piper hat dieses Motto auf besonders überzeugende Weise umgesetzt. Für sein Buch „Die Große Rezession“ hat ihn die Jury zum Preisträger 2009 gekürt. „Die Jury war sich einig, dass das Buch das Thema der Wirtschaftskrise hervorragend beleuchtet. Nikolaus Piper gelingt es aufzuzeigen, dass sie zu verhindern gewesen wäre. Er macht sogar deutlich, an welchen Stellen man hätte eingreifen können und müssen“, sagte Laudator Stefan Eikelmann, Sprecher der Geschäftsführung von Booz & Company, am Donnerstagabend bei der festlichen Preisverleihung im Frankfurter Städel, „doch hat nicht das Thema den Ausschlag gegeben, sondern die Qualität des Buches“. Denn nicht nur der perspektivische Blick Pipers gefiel der Jury, auch Sprache und Stil. „Dieses Buch löst den Anspruch des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises, die Vermittelbarkeit von wirtschaftlichen Zusammenhängen, am besten ein“, sagte Juergen Boos, Geschäftsführer der Frankfurter Buchmesse. –Handelsbatt, 9. Oktober 2009 „Dieses Krisenbuch tut gut: Es dramatisiert nicht unnötig. Aber es nennt die Dinge beim Namen. Und vor allem: Es ordnet ein.“ –Internationale Politik, September/Oktober 2009