Stefan Wolle schreibt mit der Souveränität desjenigen, der ein System überwunden weiß. Wer bei ihm lacht, muss nicht gleich fürchten, zum Nostalgiker gestempelt zu werden. Vielleicht trägt dieses Buch zu einer Diskussion über die DDR bei, die ohne Dämonisierung und Verklärung auskommt. (Spiegel special)Wolle schrieb ein Geschichtsbuch der anderen Art. Ein Buch, das zu lesen sich lohnt, nicht zuletzt, weil es gut geschrieben ist. Wolle zeigt sich belesen und geistreich, er geizt nicht mit Humor, Ironie und Satire. Die Tristesse des Alltags in der DDR, aber auch die Kunst, sie zu überspielen, arbeitet er dadurch um so kontrastreicher heraus. (Berliner Morgenpost)Wolle bietet seinen Lesern neben Kostproben des bürokratischen Stasi-Jargons jene Mischung aus Ironie und Sarkasmus, die in der DDR-Tristesse ein Überlebenselixier war. Historische Abhandlungen treiben ihren Lesern selten Lachtränen ins Gesicht – anders ist es mit diesem Werk. (Hannoversche Allgemeine Zeitung)