Eine neue Parteiphilosophie, die „Neue-Weltordnung-11554“, propagiert der Autor Hans Weiser, in seinem umfassenden Werk. Er zielt dabei auf eine dringend notwendige Zäsur in der Politik der Bundesrepublik Deutschland ab. Mit dem Kant-Zitat „Wir müssen den Mut haben, uns des gegebenen Verstandes zu bedienen“ fordert Weiser die Bürger sollten wieder mündiger und selbstbewusster werden und die Politik nicht den so genannten Berufspolitikern überlassen, sondern bei Grundsatzentscheidungen selbst, unter anderem in Form von Volksabstimmungen, die gesellschaftspolitische Entwicklung lenken. Hans Weiser prangert die durch Profitgier verursachte globale Umweltzerstörung an und fordert unter anderem den gezielten Einsatz der Gentechnik (Telomerase-Therapie) zur Optimierung der Lebensqualität. Bei der Analyse der bundesdeutschen Politik zeichnet er ein düsteres Bild der heutigen demokratischen Strukturen in der BRD. Weiser spricht von einem Selbstbedienungsladen der Politiker und geißelt Trägheit und Dummheit der Menschen, die weder agieren, noch reagieren. Weiser propagiert die „Neue-Weltordnung-11554“ als ordnende Kraft, die dazu beitragen soll, mündige Bürger in die Politik zu bringen, damit ein besser funktionierendes Gesellschaftssystem unter naturschonender Nutzung der Ressourcen auf dem „Raumschiff Erde“ gewährleistet wird.