„[…] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch […] gerecht wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut eignet.“ KrimJ – Kriminologisches Journal, 2-2009 „Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr oberflächlich diskutiert. ‚Die Sicherheitsgesellschaft‘ […] bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. […] Vorab liefern die beiden Autoren […] eine umfassende und sehr sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen.“ ForumRecht, 3-2008 „Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint […], dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders, emanzipatorischer gehen könnte. Prima!“ Stadtgespräche – Magazin für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der Region Rostock, März 2008 „[…] ein politisches Buch. Den ‚Trend‘ zu staatlicher Überwachung und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung – also als eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als Neoliberalismus bezeichnet wird.“ analyse & kritik, 18.04.2008 „[Die Autoren] arbeiten sich […] kenntnisreich und in systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen und kriminalpolitischen Diskussionen.“ taz, 13.03.2008 Pressestimmen zur 1. Auflage: „[…] eine gelungene Beschreibung der Entwicklung gegenwärtiger sozialer Kontrolle. Die Verwendung des Begriffs ‚Sicherheitsgesellschaft‘ zur Analyse der gegenwärtigen Formation kann dabei überzeugen. Eine besondere Bereicherung sind die Zusammenfassungen, die als kurze Überblicke über bestimmte wissenschaftliche Diskurse oder theoretische Ansätze gelesen werden können.“ UTOPIEkreativ, Juli-August/2007 „[…] ein gelungenes Werk, in dem es den Autoren gelingt, dem Leser einen guten Überblick bzw. Zusammenfassung der gegenwärtigen Diskussionen zum Thema zu verschaffen und in einen gemeinsamen theoretischen Rahmen zu überführen. Insbesondere auch der stete bezug zum Strafrecht machen das Buch interessant.“ NK – Neue Kriminalpolitik, 4-2006 „[…] ein wesentlicher Beitrag zur Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaft und Kriminolgie. Die Autoren vermitteln wichtige Erkenntnisse und Grundlagen für eine Analyse der Transformation zu einer Sicherheitsgesellschaft und sozialer Kontrolle.“ Der Streit – Eine Zeitschrift der Kritischen Juristinnen, 2006/2007 „[…] eine […] gründliche und […] einleuchtend argumentierte Studie […].“ Spectrum (Beilage von Die Presse), 16.12.2006 „Der Verdienst [des Buches] ist […] einerseits die gegenwärtige Ist-Situation der sozialen Kontrolle nachvollziehbar beschrieben und zum anderen Gedanken zu alternativen Perspektiven entwickelt zu haben.“ Info – Antifaschistisches Blatt, 72-2006 „Das Werk ist eine gute und kompakte Einführung in die zeitgenössische Sicherheitspolitik aus Bürgersicht. Wer es als solches liest, wird den Autoren auch dankbar dafür sein, dass sie die Thesen mit einer Vielzahl aktueller Beispiele erläutern, ohne ihren Lesern dazu ganze Fundstellenbibliotheken zuzumuten.“ DANA – Datenschutz Nachrichten, 2-2006 „Kenntnisreich und umfassend […] beschreiben die Autoren, wie sich die Sozialkontrolle der früheren Disziplinargesellschaft mehr und mehr ‚in Richtung von Manipulation, Kontrolle und sozialem Ausschluss‘ verschiebt.“ Jungle World, 14.06.2006 „Erfreulich ist […] der Ansatz, die kriminologisch-soziologische Kritik mit analogen strafrechts-kritischen Analysen zusammen zu führen.“ www.socialnet.de, 11.04.2006