„Die Analyse der Kriegsökonomie bringt neben bekannten Fakten (Finanzierung der Gewaltakteure durch Drogenhandel, Entführungen und Erpressung von Schutzgeld) auch interessante Neuigkeiten, wie die Erpressung der Ölwirtschaft durch die Guerilla und gezielte Vertreibungen und Landaneignungen durch die Paramilitärs.“ (Südwind – Magazin für internationale Politik, Kultur und Entwicklung, 04/2008)“ (…) eine empfehlenswerte Lektüre über die Situation in Kolumbien von den 90er-Jahren bis ca. 2005 (…). Der komlumbianische Binnenkonflikt wird in seinen nationalen (…) und hemisphärischen (…) Facetten dargestellt.“ ( ZPol – Zeitschrift für Politikwissenschaft, 04/2007)“Ein ungemein datenreiches und informatives Stück Politikwissenschaft, das zu einem ebenso überzeugenden wie vernichtenden Fazit kommt: Die repressive Politik wirkt konfliktverschärfend und trägt zur regionalen Ausbreitung der Konflikte bei.“ (lateinamerika anders – Österreichs Zeitschrift für Lateinamerika und die Karibik, 01/2008)“ (…) die Fülle an Fakten und Statistiken ist für jeden, der sich mit diesem geschlagenen Land auseinandersetzen will, eine unerlässliche Quelle der Erkenntnis.“ (www.dradio.de, 17.01.2008)“Die Autoren zeichnen ein sehr komplexes Bild des kolumbianischen Konflikts, welches diesen wohl am realistischsten darstellt. (…) Nach eingehender Analyse scheint kaum ein Lösungsweg aus der ‚Tragödie‘ realistisch. Zu komplex ist der kolumbianische Konflikt. Trotzdem oder gerade auch wegen der Stringenz, nicht um jeden Preis einen Lösungsvorschlag anbieten zu müssen, ist diese Monografie unbedingt zu empfehlen.“ (matices – Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal, Herbst 2007)