»Es gibt mehr Bücher zum Aufbruch, zum Mauerfall, zum Ende der DDR, als wir Otto Normalleser verdauen können – schnelle Kost zur Erinnerung. Und es gibt ein, zwei Titel, die bleiben werden, viel mehr sind es nicht. Dieses ist das Beste. … Dieses ›Dresdener Tagebuch‹ des Schriftstellers lebt heute wie damals: Es ist mutig und ein bisschen feige; es ist voller Angst und voller Hoffnung; es ist optimistisch und traurig; es ist sehr nachdenklich und manchmal gedankenlos. … Sie kennen die Standardfrage: Und welches Buch würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Antwort: dieses – ›Die verkauften Pflastersteine‹ von Thomas Rosenlöcher.« (Ernst-Jürgen Walberg NDR 1 )