In US-amerikanischen Flughäfen aber werden die Geräte schon lange erfolgreich zur Terroristenvergrämung eingesetzt, und niemand stört sich daran. Und so funktioniert’s: Durch eine Luke im Deckenbereich der Nacktscanner-Kabine wird der Terror-Fluggast eingeworfen. Blitzschnell entfernen zwei Greifarme seine Bekleidung, ein dritter stülpt ihm eine Kapuze über den Kopf. Mit waagerecht ausgestreckten Armen posiert der Terror-Fluggast nun für den eigentlichen Scanvorgang. Ein greller Lichtblitz, ein Geräusch wie Hundegebell – und nach nicht einmal 1/150 Sekunde ist schon alles vorbei. Durch eine zweite Luke auf der Rückseite der Kabine werden Fluggast und Bekleidung – aus Sicherheitsgründen separat – ausgegeben. Die fertigen Bilder können schon nach fünf Minuten am Bildausgabeschlitz in Empfang genommen werden. Fertig