»Eva Hornung hat den alten Wolfskind-Mythos, der uns seit Romulus und Remus fasziniert, in einem Großstadt-Dschungelbuch von packender Drastik neu erzählt – um an der Selbstgefälligkeit des Homo sapiens zu kratzen. Ein erstaunliches Leseabenteuer…« (Kristina Maidt-Zinke Süddeutsche Zeitung )»Das Wunderbare an Dog Boy ist Eva Hornungs Sprache, die sich unaufgeregt und zart über den ganzen Dreck, den ganzen Gestank, die ganze Ekelhaftigkeit des rohen, gejagten, vor Kälte noch dampfenden Fleisches legt, die sich aber gleichzeitig auch fern von Sozialkitsch und Moralisierungen hält. … Immer kurz bevor Dog Boy mit seinen kristallin-brutalen Sprache zu einem Bruce-Springsteen-Song voller Romantisierungen über die Armen und Ausgestoßenen wird, dreht Hornung ab, und zeichnet langsam, aber sicher ein Portrait des dunklen Randes von Moskau, wo der Unterschied zwischen Mensch und Tier verschwindet. Das Wunderbare an Dog Boy ist auch, dass es kein trostloser Roman ist: Obwohl alle Dreck am Stecken haben, … und obwohl Hornung Romoschka als Symptom für ein gesellschaftliches Problem ins Rennen schickt, vergisst sie nicht das Menschliche am Menschen.« (Jan Fischer titel-magazin.de )»Eine berührende Geschichte vom Rand eines Müllbergs in Moskau, wo der Unterschied zwischen Mensch und Tier verschwindet, außergewöhnlich und glaubwürdig zugleich« (Frankfurter Neue Presse )