1. Die Schweiz treibt sehr viel Handel mit Ländern aus dem Dollar-Raum. Da der Dollar sehr schwach ist, hat das auch Auswirkungen auf den Franken
2. Die Zinssituation: Man erwartet kaum noch, dass der Franken um so viel schneller an Wert zunimmt, wie die Zinsdifferenz eigentlich suggeriert. Klartext: Wer Geld hat und dieses in Franken statt Euro anlegt, erhält rund 2% Zinsprozente weniger. Wenn der Wechselkurs stabil bleibt, verliert der Franken-Anleger pro Jahr 2% im Vergleich zu einer Euro-Anlage. Früher wurde diese Zinsdifferenz durch eine laufende Wertsteigerung des Frankens ausgeglichen. Wenn man historisch schaut, dann wäre der Wechselkurs vor 35 Jahren deutlich über 2.– gewesen.