»Pointiert, präzise, brillant originell.« (New York Times )»Das »Kursbuch« an die Wand gefahren, der »Merkur« ein Herrenverein … Man hatte es ja schon aufgegeben, an die intellektuelle Zeitschrift als Projekt zu glauben. Und dann kommen da ein paar Jungintellektuelle aus Amerika und gründen »n+1«. Das Blut fließt wieder schneller und pocht in den Schläfen. Dass ich das noch erleben darf…« (Ina Hartwig Frankfurter Rundschau )»Wer pflichtbewusst im Fitnessclub rackert und den Zigaretten seufzend entsagt, der darf sich nun von der Essaysammlung Ein Schritt weiter auf weniger gesunde, aber genussvollere Wege leiten lassen. Das Buch präsentiert Texte zu Leben und Literatur, Politik und Philosophie aus der amerikanischen Zeitschrift n+1 – anregend, geistreich und erfrischend frech.« (Neue Zürcher Zeitung )»Anno 2004 geschah in einer Art New Yorker Studentenbude eine Art Wunder. Vier junge Männer gründeten eine Zeitschrift und zwar nicht im Internet. Stattdessen setzte »n+1«, wie die Zeitschrift heißt, auf den »Low-Fi-Look« (kein Geld, heißt das) und erhob die Bleiwüste zum Programm. Wunder, aber wahr: Wenig später wurde »n+1« in der New York Times gerühmt und jetzt hat der Suhrkamp-Verlag im Stile eines Best-ofs eigens eine umfängliche »n+1-Anthologie« verlegt: Ein Schritt weiter. …»n+1«, könnte man sagen, ist, in der Multimediengesellschaft, ein Organ der Verweigerung. »Der Anti-Blog«, sagen die Macher selbst, ein Organ, das sich den »Mechanismen der Lesemittelindustrie« entziehe. … Der melancholische Gutenberg-Galaktiker jedenfalls reibt sich verwundert die Augen: Unglaublich, wie ungeheuer tröstend diese Sammlung wirkt.« (Die literarische Welt unter der Rubrik Taschenbücher der Woche )»Hiesigen Lesern wird mit der Anthologie nicht nur eine Auswahl geistreicher und gelegentlich provokanter Denkanstösse in die Hand gegeben, sondern auch der Hinweis auf ein Tummelfeld des Intellekts, das man nach Belieben selbst weiter erkunden kann.« (Neue Zürcher Zeitung )