Benno Hurt bleibt auf dem Boden der Realität, von der er erzählt, und landet seine Wortbälle sicher und exakt. Und eben weil es so vordergründig bei ihm zugeht, weil Nähe sein Stilprinzip ist (…), weil wir unaufhörlich gezwungen werden, ganz genau hinzuschauen, gewinnt das Unsichtbare an Gewicht, zeichnet das Symbolische sich wie von selber ab. (…) Ein heute wieder besonders aktuelles Stück Zeitgeschichte [wird] authentisch rekonstruiert. Das Zeitgeschichtliche verbindet sich in diesem Roman mit der eindringlichen Studie eines Heranwachsenden, der zwischen sportlichem Ehrgeiz und erwachender Sexualität seine Identität sucht. br>Albert von Schirnding in der ›Süddeutschen Zeitung‹Ein beeindruckend erzählter Zeitroman, der die Spannung über das Ende hin offenhält. (…) Ein Roman ohne Fehl. br>Walter Hinck in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹Was Benno Hurt mit diesen völlig unspektakulär dargestellten Figuren an historischer und vor allem psychologischer Wirklichkeit zeigt, ist für mich ein kleines Meisterstück. Er erzählt präzise und wird dabei immer wieder hoch komisch. br>Nürnberger ZeitungDer Autor Benno Hurt schildert die ›ganz normale Kleinbürgerfamilie‹ beim Zusammenhalten, beim kleinen und größeren Durchmogeln, beim Durch-die-Gardine-Linsen, beim Angst-vor-der-Schande-Haben, beim Scheitern ihrer so kleinen, großen Pläne. br>Donau Post