Es ist ein faszinierendes und aufschlussreiches Buch: Es verbindet das einfühlsame Porträt mit dem kühlen Blick auf gesellschaftliche Gruppen, Generationen, Typen. Indem es den Blick verengt auf die Beschreibung der wenigen Funktionsträger, sagt es mehr über die Missstände in Ostdeutschland als viele Bücher, die sich Größeres vorgenommen haben. (Berliner Zeitung)So spannende, so genau und anregend ausgeführte Ostler-Porträts hat man seit Alexander Osangs Abschied von der »Berliner Zeitung« nicht mehr gelesen. (…) Ein Buch, mit Gewinn zu lesen. Man sieht, was ist.Und das, was hätte sein können. (Mitteldeutsche Zeitung)Mit seinem ersten Buch hat Gunnar Hinck eine komplexe Problemlage in lebendigem Stil und gut nachvollziehbar auf den Punkt gebracht sowie Lösungen angedeutet. Eine hoffentlich produktiv wirkende Provokation! (Deutschland Archiv)