Ausgangspunkt der Einführung in die europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik ist das Spannungsfeld zwischen Integration und Autonomie. Bei der Analyse der Institutionen und Politiken der Europäischen Union (EU) werden Bereiche mit einer starken Vergemeinschaftung (z. B. Agrarpolitik) solchen gegenübergestellt, bei denen die Länder-Autonomie gewahrt wurde (z. B. Lohnpolitik). Abschließend wird das EU-Sozialmodel kritisch bewertet. In der Neuauflage wird der Vertrag von Lissabon berücksichtigt und die EU-Politik in der Finanzkrise thematisiert.